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Betriebserkundung

Betriebserkundung der Firma Heka


Bei einer Powerpoint Präsentation erfuhren die Schüler, dass die Firma haupt-sächlich Fenster, Türen und Rollläden aus Kunststoff herstellt. Im Firmennamen Heka ist der Name Karl Herzog verborgen, der den Betrieb im Jahre 1960 gründete und aufbaute.

Neben dem Hauptsitz in Graben-Neudorf hat der Betrieb heute vier weitere Standorte in Löbnitz (Sachsen), Lezno (Polen), Hagenau (Frankreich) und in Omis (Kroatien). Die 69 Beschäftigten im Werk Graben-Neudorf verteilen sich auf 22 Mitarbeiter in der Produktion, etwa 13 Mitarbeiter im Lager, Vertrieb und Montage sowie 34 Angestellte im Verkauf und Büro.

Beim Rundgang durch den Fertigungsbereich zeigte der Betriebsleiter wie die fertig gelieferten Kunststoffrahmen vom Computer gesteuert zunächst zuge-schnitten und dann bei über 200 Grad an den Ecken verschweißt werden. Danach bringen Mitarbeiter überwiegend per Handarbeit die Bohrungen und Beschläge an.

 

  

 Nachdem die Flügelrahmen in gleicher Weise vorgefertigt sind, findet die so genannte Hochzeit statt. Dabei werden die ca. 3 cm dicken Sicherheitsglasscheiben in die Fensterflügel eingesetzt und verklebt. Die fertig produzierten Fenster und Türen werden danach auf Transportrahmen sicher gelagert und täglich mit firmen-eigenen Lieferwagen zum Endverbraucher transportiert und dort sofort montiert. Die Lieferzeit für die Produkte beträgt dabei etwa 3 bis 5 Wochen.

In der anschließenden Fragestunde nahm Herr Moritz auch Stellung zur Frage nach den Vorzügen gegenüber Fertigprodukten aus Baumärkten. Neben individueller Beratung und Maßanfertigung seien die dreistufigen Sicherheitsstandards sowie die 5 Jahre Gewährleistung auf alle Produkte ein wesentlicher Unterschied. Die Klasse interessierte sich für weitere Fragen zur Entlohnung und zur Qualifikation der Mitarbeiter.
Abschließend erhielten die Schüler eine Tragetasche mit Schreibutensilien sowie ein T-Shirt mit Werbeaufdruck der Firma Heka.

R. Rösch