freunde2_klein
haende2_klein
haende_klein
himmel_klein
rosa_weiss_sofia
tanz_klein

europäischer Malwettbewerb

                

Wie Kinder fühlen, denken - und malen


Schöne Ergebnisse beim europäischen Mal-Wettbewerb
Philippsburg. Jeder Mensch ist Tag für Tag einer Riesenzahl von Eindrücken ausgesetzt. Die meisten ergeben sich einfach aus dem gewohnten Tagesablauf. Ein Großteil davon kommt rasch und geht ebenso schnell auch wieder. Viele Eindrücke ergeben sich durch Erinnerungen, durch das Denken an Erlebtes, Gesehenes, Gefühltes.
Auf solche Gedanken kommt man auch, wenn man sich jetzt die Ergebnisse des jährlichen europäischen Malwett-bewerbs für Schulen anschaut, jetzt des 60. für 2013. Nehmen wir als Beispiel die Nikolaus -von-Myra-Schule in Philippsburg. Es ist überraschend und schön, wie viele Kinder sich vor geraumer Zeit an die Arbeit gemacht haben. Trotzdem ist es kein „Wunder“, sondern einfach ein Ergebnis der Lebensumstände. Wo man hinschaut, an den Arbeitsplatz des Vaters oder den Platz in der Schule des Kindes: Sie sind nicht mehr einfach „in Deutschland“, alle sind fast genauso bewußt „in Europa“ .  Ihre angestammte Heimat haben sie verlassen, um anderswo bessere Ar-beit zu finden. Arbeit ist eine der Grundlagen unseres Lebens. Sie bringt das Brot für die Familie und für das Leben der Kinder. Dazu braucht man eine gute Schule, die sich wirklich um die Kinder kümmert. In einem anfangs fremden Land gehen die Kinder dann zur Schule, finden neue Kameraden. Die meisten von ihnen haben sich nach und nach an die neue Umgebung gewöhnt, finden neue Freunde, lernen eine neue Sprache, neue Umgangs-Gewohnheiten. Und doch bleibt jeder Mensch zu einem Gutteil seiner Herkunft, seinem früheren Heimatland tief verbunden. Jetzt schlagen wir wieder den Bogen zum europäischen Wettbe-werb, nach  Philippsburg, wo viele Kinder aus vielen Ländern dieser Erde heute leben. Doch mit ihren Familien hängen auch sie an der alten Heimat. Viele von ihnen sind in der letzten Zeit wieder zu Besuch dorthin gefahren oder gar geflogen und haben sich damit Herzenswünsche erfüllt. Ob es Länder in Osteuropa sind, die Türkei oder arabische Länder: Dort, wo die Wurzeln der Familie liegen, da bleibt man für immer ein Stück wirklich zuhause. Dass das keine Einzelfälle sind, davon zeugt auch dieser europäische Malwettbewerb. Eine ganze Reihe der Kinder, die teilnahmen, hat ihre Reise-Erlebnisse aus der alten Heimat auf ihre Weise auch für den Malwettbewerb verarbeitet. Es sind Zeichen der Verbundenheit, der Liebe und des bestehenden weiteren Kontak-tes mit der alten Heimat der Fami-lie. Kann es etwas Schöneres, etwas Sinnvolleres geben als das Bewahren der inneren Bindungen an seine Herkunft, wo immer die auch liegen mag? Das hat kürzlich bei der Freude der Kinder bei der Bekanntgabe der errungenen Preise beim europäischen Malwettbewerb in der Nikolaus-von-Myra-Schule sicher alles auch eine Rolle gespielt. Umso schöner, dass die Bemühungen der Kinder und ihrer Betreuer in Schule wie Familie nun auch öffentlich ein großes Lob bekommen haben, in Gestalt vieler abgestufter Preise. Herausragend hat Rabia-Nur Dengiz aus der Klasse 1 b den höchsten Preis an der Schule bekommen: einen Landespreis in Höhe von baren hundert Euro, dazu nun die Teilnahme an dem Wettbewerb auf Bundesebene. Ähnliches gilt für Chantal Janson aus der gleichen Klasse: Sie erhielt einen Preis von 25 Euro. In Klasse 3 gingen an drei Schüler/innen ebenfalls Landespreise samt Teilnahme auf Bundesebene: Romina Ballacchino, Julian Büchner und Maximilian Nickel , ebenso aus Klasse 2 an Silvana Vecchi. Weitere Landespreise gingen an Maxim Frasch und Lorena Magliulo (1 a und 1 b) sowie als Gruppenpreis an Elisa Heinig, Samuel Kirschner, Jeremy Tutsch, Jennifer-Marie Weick, Mathea Fürst, Fabienne Gartner (Klassen 2,3,5,) und als weiterer Gruppen-preis an Franziska Braun und Karsten Prudlik(Klasse 6). Ortspreise erhiel -ten aus den Klassen 1,3,4,5,7,8 Dominik Weick, Marius Götzmann, Jannis Grein, Islam und Elham Ferizi, Emily Milicevic, Valeria Prezer, Konstantina Briefs, Mara Debatin, Serhat Güler, Tom Schuster, Eugen König, Corinna Krempel, Svenja Krieter, Stefanie Weick, Denise Söhner, Nico Müller,  Tim Mayer und Sofia Sorg. Rektorin Christine Graf, Konrektorin Natalie Tenbieg und die Lehrerschaft freuten sich mit ihren Schülern über die errungenen Erfolge und gratulierten ihren Schützlingen herzlich zu Erfolg und Anerkennung. Gemeinsam kann man wirklich viel schaffen! 
Reeb