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Olympische Spiele

Ein Hauch von Olympia in der Nikolaus-von-Myra-Schule

Olympia

Wer darf Frankreich sein, wer Italien oder Spanien - und wer muss ...? Tiefgehende Fragen, die Schülerherzen bewegten. Aber lassen wir das! Am Ende hat doch das Glücks-Los entschieden, wer die Farben welcher Nation trug, fast wie im richtigen Leben. Schließlich ging es um die olympische Idee, die Vorausschau auf Athen und viele weitere Inhalte, welche Pädagogen zumeist in ihren Aktivitäten verbergen.

Die Schüler der Nikolaus-von-Myra-Schule feierten nämlich in der vergangenen Woche ihre eigenen Olympischen Spiele. Drei Tage dauerte dieses Projekt-Spektakel, in denen die “Nationalmannschaften” Landestypisches zusammengetragen sowie nationale Embleme gebastelt und ihre Kräfte im fairen Wettkampf gemessen haben. Zugegeben, die geforderten Disziplinen waren natürlich eher auf die Kinder ausgerichtet und entstammten nicht dem olympischen Katalog. Vielmehr mussten die kleinen Olympioniken im Korbballzielwurf, Kugelschlagen, Hindernislauf und anderen ähnlichen Geschicklichkeits- übungen Punkte sammeln.

Dank moderner Technik konnten die Sportler ihre eigenen Spiele im Rückblick auf der Großbildleinwand noch einmal erleben. Bewegender Höhepunkt für viele war sicherlich die feierliche Eröffnungszeremonie, in der die “Ländermannschaften” unter Hymnenklängen hinter ihren Landesflaggen einmarschierten, dem olympischen Gelöbnis in griechischer Originalsprache lauschten und das olympische Feuer entzündet wurde. Die Siegesfeier war ebenso ein umjubeltes Ereignis. Selbstverständlich hatte auch hier der olympische Gedanke - “dabei sein ist alles” - seine Geltung. Und wer am Ende eine Medaille auf stolzer Brust tragen konnte,der musste schon kräftig um die Gunst der Glücksgöttin gebuhlt haben, fast wie im richtigen Leben.

D. Siegrist